Aktuelle Meldungen Familenrecht und Kinder
25.04.2024 Internationaler Tag der Eltern-Kind-Entfremdung
Jedes Jahr wird am 25. April international auf die Problematik der Eltern-Kind-Entfremdung aufmerksam gemacht.
Eltern-Kind-Entfremdung wird oftmals durch den hauptbetreuenden Elternteil nach Trennung/Scheidung herbeigeführt, wodurch das Kind vom getrennt lebenden Elternteil und dessen originärer Familie (Großeltern, Tanten, Cousins, Cousinen etc.) ausgegrenzt wird.
Das ist emotionale und seelische Kindesmisshandlung und braucht öffentliche Aufmerksamkeit.
Kinder brauchen beide Eltern!
Kinder brauchen ihre Großeltern und ihre Herkunftsfamilien.
6 Getrennerziehenden-Verbände lehnen Vorschlag zur Familienrechtsreform ab
Sechs Verbände von Trennungseltern lehnen in einer gemeinsamen Stellungnahme die von Bundesjustizminister Marco Buschmann geplante Reform des Familienrechts ab.
Das deutsche Familienrecht bildet die gelebte Realität des Familienlebens vielfach nicht mehr ab. Es behandelt Eltern ungleich, verhindert gemeinsame Verantwortungsübernahme und fördert Konflikte.
Mit der von Justizminister Buschmann angestrebten Reform des Kindschaftsrechts sowie im Abstammungsrecht sollen diese Fehlanreize überwunden und das Familienrecht modernisiert werden. Bei näherer Prüfung offenbart sich aber die Erkenntnis: Im Familienrecht geht es einen Schritt vor und zwei Schritte zurück.
Eltern-Kind-Entfremdung: nur ca. 7% der Vorwürfe Sexuellen Missbrauchs gerechtfertigt
Seit einiger Zeit wird von Lobbygruppen in der Öffentlichkeit versucht, den Gewaltbegriff im Zusammenhang mit familiengerichtlichen Verfahren unter Missbrauch der Istanbul-Konvention einseitig geschlechtsbezogen auszulegen. Dabei wird gleichzeitig versucht darzustellen, dass der Begriff Eltern-Kind-Entfremdung von (natürlich gewalttätigen) Vätern dazu benutzt wird, um mit Hilfe von willfährigen Gerichten Müttern die Kinder zu entziehen. Eine aktuelle Studie weist dieses transparent und replizierbar zurück.
Blog Kinder Trennung Familienrecht
Lieber Herbert Greipl,
als ich heute die Nachricht von Günther Mühlbauer las, dass Du uns vor zwei Wochen endgültig verlassen hast, konnte ich nur hoffen, dass Du trotz Deiner schweren Krankheit noch ein paar Monate in Deiner Wahlheimat verbringen konntest.
Ich weiß nicht, wann wir uns das erste Mal begegnet sind, aber zwei Jahrzehnte ist das bestimmt her. Deine Stimme im Konzert der ausgegrenzten Väter war nicht immer populär, aber immer authentisch und von einer Kenntnis untermauert, die Du in der Welt erworben hast.
80% aller Trennungskinder in Deutschland leben bei der Mutter. Moderne Rollenverteilung? Fehlanzeige. Torsten Sommer kämpft dafür, dass sich das ändert.
In Hinblick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen ist jetzt die Politik gefragt, für Väter und Kinder etwas zu leisten und das Grundrecht auf Erziehung durch beide Elternteile (Art. 6 GG, UN Kinderrechte) zu verwirklichen.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/videos/scheidungsvaeter-100.html
Das fälschlicherweise sogenannte Unterhaltsvorschussgesetz (Gesetz zur Sicherung des Unterhalts von Kindern alleinstehender Mütter und Väter durch Unterhaltsvorschüsse oder -ausfalleistungen; Es geht mangels Leistungsfähigkeit von 70% der weniger betreuenden Elternteile tatsächlich hauptsächlich um Ausfallleistungen) ist nach wie vor nicht auf den Seiten des Bundesministerium für Justiz veröffentlicht. Somit fehlt es den Bürgern an einer verlässlichen Quelle, um die aktuelle – evtl. auch rückwirkend – eingetretene Rechtslage beurteilen zu können.
Unbestätigte Mitteilung von Daniel Föst MdB, Vorsitzender der FDP Bayern, vom 18. Dezember 2017:
Es wird Zeit, dass auch das Familienrecht reformiert, modernisiert und gerechter wird. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass das Wechselmodell bzw. die Doppelresidenz zum Regelfall nach einer Trennung wird. Dazu bereiten wir gerade einen Gesetzentwurf vor, den wir im Januar nächsten Jahres einbringen werden. Mit dem Wechselmodell wird die Betreuung der Kinder im Streitfall nach einer Scheidung oder Trennung neu geregelt.
Jetzt schon spenden für die
Bundesweite DEMO:
Allen Kindern beide Eltern!
am 09.06.2018 von 13 bis 18 Uhr
Köln, Bahnhofsvorplatz
.Klagelied eines Vaters - Kindesentführung ist legal in Deutschland
Frei nach Joseph von Eichendorff
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
Auf dieser Webseite zeigen wir euch, wie ihr uns unterstützen könnt. Denn niemand muss Mitglied werden, um unseren Verein finanzstark und damit einflussreich zu machen.
§ 1592 Nr. 1 BGB bestimmt, dass Vater eines Kindes der Mann ist, der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist. (...) Die Frau der Mutter muss wie ein Mann iSd Norm und damit als Vater des Kindes behandelt werden.
Trennungskinder gibt es in der Politik nicht, Sondierungspapier lässt getrennte Eltern und Kinder unberücksichtigt.
Berlin/Frankfurt, 13.01.2018 - von Markus Witt. 81% der Menschen in Deutschland sind der Meinung, dass auch nach Trennung und Scheidung die Kinder von beiden Eltern betreut und erzogen werden sollten. Dringende Reformprojekte im Kindschafts- und Unterhaltsrecht, die Regelung des Wechselmodells und die Deeskalation von familiengerichtlichen Verfahren bleiben im Sondierungspapier jedoch unberücksichtigt.
Wozu hat ein Kind 2 Beine? Warum haben Kinder 2 Augen? Dass ein Kind im Alltag auch beide Elternteile benötigt, hat sich anscheinend noch nicht überall herumgesprochen. Trotzdem werden Kinder nach Beendigung der Beziehung der Eltern immernoch mit Hilfe von Jugendamt und Justiz von einem Elternteil getrennt und müssen als Trennungsweise aufwachsen. Das muss nicht sein.