Mit einem Werbespot zum Muttertag verunglimpft der Lebensmittel Einzelhändler EDEKA seine männliche Kundschaft und setzt einen Meilenstein in der sexistischen Werbung. Waren vergangene Spots noch grenzwertig, so werden Väter nunmehr als Erziehungsunfähig dargestellt und dazu benutzt, Mütter in den Himmel zu loben. Das ist keine Werbung sondern rückwärtsgewandter Geschlechterkampf. Väter sind heute anders! Die sozialen Medien quittieren es mit einem Shitstorm.
Wir meinen: Wer solch ein Rollenbild verbreitet, benötigt Väter nicht als Kunden. Der Markt regelt das dann schon. Gut dass es noch andere Einkaufsmöglichkeiten gibt.
Übrigens: auch Netto gehört zu EDEKA - da kaufen Väter dann wohl auch nicht mehr ein.
Inzwischen werden auch aus der sonst feministisch dominierten Genderforschung Stimmen laut. Was wird denn auch hier für ein Frauenbild indirekt gezeichnet? Sind denn Frauen in ihrem Kinderwunsch wirklich so blöd und suchen sich nur Idioten als Väter ihrer Kinder aus? Sind dann alle doof die Kinder wollen? Was für ein Familienbild propagiert eigentlich Jung von Matt / EDEKA?
Wir sagen: Nein Danke, EDEKA!
Hier kann man sich direkt Beschweren:
Antidiskriminierungsstelle des Bundes